Viren & Bakterien – wie man sich schützen kann

Sie sind unsichtbar für unser Auge – und dennoch können sie unseren Körper stark angreifen und schaden: Viren und Bakterien.

Durch Husten oder Niesen werden sie in Windeseile in die nähere Umgebung geschleudert, auch auf die Hand. Von der Hand aus gelangen sie dann auf Türklinken oder Griffe in Bus und Bahnen, Treppengeländer oder auf Schreibtische und Tastaturen oder auf das Handy. Per Handschlag werden sie von Person zu Person weitergegeben.

Wie kann ich mich vor diesen unsichtbaren Feinden schützen?

Einen 100% Schutz gibt es nicht. Allerdings helfen folgende Maßnahmen, um das Risiko zu minimieren.

1. Gründlich und ordentlich die Hände waschen:

20 Sekunden die Hände vollständig mit Seife einreiben (hierbei hilft das Lied Happy Birthday mitzusummen – der Refrain des Lieblingslieds kann auch genommen werden) und anschließend mit lauwarmen Wasser abspülen.

Hände waschen

2. Nicht mit den Händen ins Gesicht, an den Mund oder an die Augen fassen:

Vermeiden Sie mit den Händen über das Gesicht zu gehen, denn hierdurch können die Viren schnell über die Nase oder den Mund in den Körper gelangen.

3. In den Armbogen niesen und husten:

Sollte kein Taschentuch griffbereit sein, sollte man in den Armbogen niesen oder husten, jedoch tunlichst nicht in die Hand. Sind andere Personen in der Nähe, sollte man sich von ihnen beim Husten oder Niesen abwenden.

4. Händeschütteln und Umarmungen müssen nicht sein:

Wenn Sie selber mit einer Erkältung oder einer Magen-Darm-Grippe kämpfen oder Sie merken, dass Ihr Gegenüber angeschlagen ist, verzichten Sie auf den Handschlag oder die Umarmung und halten Sie sich mit einem Mindestabstand von 2 Metern von Ihren Mitmenschen fern.

handy-desinfizieren

5. Gegenstände säubern:

Das Handy haben wir stets in der Hand und am Ohr und somit im Gesicht. Reinigen Sie regelmäßig Ihr Handy und falls Sie mit dem Computer arbeiten auch die Tastatur und die Maus. Denken Sie auf jeden Fall auch an Türklinken und Treppengeländer. Achten Sie bei der Reinigung auf eine ausreichende Einwirkzeit (je nach Hersteller 3 bis 5 Minuten), wie bei den Anwendungshinweisen empfohlen.

6. Nasenspülung und Gurgeln mit einer Salzlösung:

Regelmäßige Nasenduschen und das Gurgeln mit Salzlösung hilft dabei, dass sich Bakterien und Viren nicht in der Schleimhaut festsetzen können.

7. Das Immunsystem unterstützen und stärken:

Ein intaktes Immunsystem kann schneller und effektiver auf Eindringlinge reagieren. Ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse, Sonnenlicht und frische Luft, ausreichend Bewegung und wenig Stress stärken das Immunsystem.

Viren und Bakterien – worin unterscheiden sie sich?

Da Bakterien im Gegensatz zu Viren einen eigenen Stoffwechsel besitzen, können bei bakteriellen Erkrankungen Antibiotika helfen. Sie greifen in die Stoffwechselvorgänge der Bakterien ein und können zum einen die Vermehrung stoppen und zum anderen die Bakterien abtöten.

Da Viren keinen eigenen Stoffwechsel besitzen, kann ein Antibiotikum nicht helfen. Viren benötigen die Zellen des Wirtes, z. B. des Menschen, um sich zu vermehren. Ist das Virus in die Zelle eingedrungen, nutzt es den Stoffwechselapparat der Zelle, um sich zu vermehren. Das macht es also schwer die Viren abzutöten, ohne die körpereigenen Zellen zu zerstören.

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Die Schleimhäute der Nase und der Atemwege sind ideale Wirtszellen, da sie nicht wie z. B. unsere Hautzellen, durch eine extra Hautschicht geschützt sind. Sie sind dadurch der Türöffner, damit die Viren einfach in den menschlichen Körper gelangen können. Nun greift unser Immunsystem ein, dass die Abwehrarbeit übernimmt und die Vermehrung der Viren verhindert. Wichtig hierfür ist, dass das Immunsystem intakt ist und schnell unterstützen kann.

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Die empfohlenen Verzehrsmengen von Nahrungsergänzungsmitteln dürfen nicht überschritten werden.
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise.
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